Christin Müller
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Hans Danuser

Die Darstellung von Farbe war von Beginn an eine Herausforderung: Zunächst übersetzten die Fotografen diese in Grauabstufungen, um 1900 experimentierte man mit allerlei Emulsionen und Edeldruckverfahren, bis sich um 1950 der von Agfa und Kodak entwickelte C-Print durchsetzte. Um sich dem natürlichen Sehen möglichst anzunähern, arbeitet Hans Danuser mit Echtfarben: Er wäscht das Silber in den analogen Abzügen mit neusten Mitteln chemischer Prozessierung aus und ersetzt es im Fall der Wüstenbilder mit den Farbpartikeln aus mitgenommenen Sandkörnern.

Publikationsort
Cross Over – Fotografie der Wissenschaft + Wissenschaft der Fotografie, hrsg. v. Christin Müller und Fotomuseum Winterthur, Leipzig 2013, S. 38
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